18.09.2025 | 17:00 – 18:00 Uhr

Hoffnung auf interreligiöse Zusammenarbeit in der Wohlfahrtspflege

Hope for interfaith cooperation in welfare

Per Zoom

– English version below –

Themenreihe Hoffnung

Anknüpfend an unseren Thementag im letzten Jahr laden wir 2025 einmal im Monat für eine Stunde zu einem Impuls „Hoffnung auf …“ ein. Wir wollen uns bestärken, lernen und in Bewegung kommen, um die Hoffnungsbotschaft unseres Glaubens zu teilen: Im Alltag, in unserer Gemeinde, durch Aktionen oder Vernetzung. Eine Übersicht über die folgenden Termine und Themen finden Sie hier.

Hoffnung auf interreligiöse Zusammenarbeit in der Wohlfahrtspflege: Warum sich die Evangelische Kirche für mehr muslimische Wohlfahrt stark machen sollte
Es gibt mindestens fünf Millionen Muslime in Deutschland, aber nur eine verschwindend geringe Zahl muslimischer Wohlfahrtseinrichtungen. Das sollte sich schleunigst ändern – auch und gerade im Interesse der Kirchen. Denn nur durch Begegnung und Kontakt kann das friedliche Miteinander unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen Gestalt gewinnen. Untersuchungen zeigen, dass christliche Wohlfahrtsangebote hohes Vertrauen genießen. Entsprechend könnte eine islamische Wohlfahrtsarbeit eine Seite des Islam sichtbar werden lassen, die in der oftmals von Ängsten bestimmten deutschen Islamdebatte zu wenig wahrgenommen wird.

Impulsgeber: Ramzi Ghandour, M.A. Islamic Studies, Projektleiter von Kommune und muslimisches Leben – Qualifizierung, Austausch und Beratung
Moderation: Dr. Sönke Lorberg-Fehring, Referent für den Christlich-Islamischen Dialog, Ökumenewerk der Nordkirche

Deutsch (mit englischer Simultanübersetzung)

Die verbindliche Anmeldung erbitten wir über diesen Link.


Following up on our theme day in November, we would like to cordially invite you to a continuation of the hope themes and offer a one-hour workshop every month. A schedule of the following themes and dates can be downloaded here.

Hope for interfaith cooperation in welfare: Why the Protestant church should advocate for more Muslim-based welfare work
There are at least five million Muslims in Germany, but only a negligible number of Muslim welfare organizations. This should change as quickly as possible – also and especially in the interest of the churches. Because only through encounters and contact can the peaceful coexistence of different beliefs take shape. Studies show that Christian welfare services enjoy a high level of trust. Accordingly, Islamic welfare work could reveal a side of Islam that is not sufficiently recognized in the German debate on Islam, as it is often dominated by fear.

Keynote speaker: Ramzi Ghandour, M.A. Islamic Studies, project manager of Municipality and Muslim Life – Qualification, Exchange and Counseling
Moderation: Dr. Sönke Lorberg-Fehring, Christian-Islamic Dialogue secretary, Ecumenical Center of the North Church

German (with English translation)

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