28.05.2024, 18:00 – 19:00 Uhr
„Hoffnung auf Gerechtigkeit: Christliche Impulse für Demokratie und Menschenwürde angesichts des zunehmenden Rechtsextremismus“
Online-Veranstaltung
Kriege, Krisen, Klimawandel, Rechtspopulismus – da könnten wir die Hoffnung verlieren. Wir sind auf der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Es geht um grundlegende Systemfragen und auch um individuelle Lebensstilveränderungen. Anhand von konkreten Initiativen und Projekten möchten wir Sie ermutigen, Ihre eigene Hoffnungsgeschichte zu erzählen.
An den vier Abenden in je einer Stunde wollen wir uns bestärken, lernen und in Bewegung kommen, um die Hoffnungsbotschaft unseres Glaubens zu teilen: Im Alltag, in unserer Gemeinde, durch Aktionen oder Vernetzung.
Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 19 Uhr digital statt. Verabreden Sie sich gern im Anschluss für einen Austausch mit Interessierten in Ihrer Kirchengemeinde, im Kirchenkreis.
Schwerpunkt des zweiten Abends: Antidemokratische und rechtsextreme Kräfte nehmen in Deutschland zu. Unsere Kirchenleitungen positionieren sich eindeutig für Demokratie, Offenheit, Freiheit und Vielfalt. Doch der Trend scheint nicht zu stoppen. Was sind unsere Aufgabe und unser Auftrag als Kirche? Wo und wie sollen wir uns engagieren und unsere Stimme erheben?
Referent*innen:
- Almut Bretschneider-Felzmann, Pastorin in Uppsala, Evangelisch-Lutherische Kirche in Schweden
- Karl- Georg Ohse, Projektleiter „Kirche stärkt Demokratie“ im Kirchenkreis Mecklenburg
- Dr. Sönke Lorberg-Fehring, Referent für den Christlich-Islamischen Dialog und Beauftragter der Nordkirche
Moderation: Anne Freudenberg-Klopp
Zum Hintergrund: „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit-Frieden-Schöpfung“ ist eine bundesweite Kampagne unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Sie knüpft an den Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung an, auf den sich die Mitgliedskirchen bei der 6. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Vancouver in Kanada geeinigt haben. Daraus erwuchs eine starke und prägende globale Bewegung. Weitere Informationen zu der Kampagne finden Sie unter www.hoffnungleben2024.de
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