11.07.2024, 18:00 – 19:00 Uhr

„Hoffnung auf einen gerechten Wandel: anders wachsen in Zeiten von ökologischen Krisen“

Online-Veranstaltung

Kriege, Krisen, Klimawandel, Rechtspopulismus – da könnten wir die Hoffnung verlieren. Wir sind auf der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Es geht um grundlegende Systemfragen und auch um individuelle Lebensstilveränderungen. Anhand von konkreten Initiativen und Projekten möchten wir Sie ermutigen, Ihre eigene Hoffnungsgeschichte zu erzählen.

An den vier Abenden in je einer Stunde wollen wir uns bestärken, lernen und in Bewegung kommen, um die Hoffnungsbotschaft unseres Glaubens zu teilen: Im Alltag, in unserer Gemeinde, durch Aktionen oder Vernetzung.

Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 19 Uhr digital statt. Verabreden Sie sich gern im Anschluss für einen Austausch mit Interessierten in Ihrer Kirchengemeinde, im Kirchenkreis.

Schwerpunkt des vierten Abends: Der Erdüberlastungstag erinnert uns daran, dass wir die natürlichen Ressourcen immer schneller verbrauchen. Ohne weniger Konsum und Produktion von Energie und Ressourcen vor allem in den reichen Ländern im globalen Norden, bleiben die Klimaziele unerreichbar. Doch was ist das richtige Maß? Was brauchen wir für Bedingungen?

Referent*innen:

  • Dagmar Winter, Bischöfin von Huntingdon in der Diözese Ely der Church of England und Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK)
  • Dr. Benjamin Held, Leiter des Arbeitsbereichs “Nachhaltige Entwicklung” an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg

Moderation: Astrid Hake, Koordinatorin im Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit

Zum Hintergrund: „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit-Frieden-Schöpfung“ ist eine bundesweite Kampagne unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Sie knüpft an den Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung an, auf den sich die Mitgliedskirchen bei der 6. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Vancouver in Kanada geeinigt haben. Daraus erwuchs eine starke und prägende globale Bewegung. Weitere Informationen zu der Kampagne finden Sie unter www.hoffnungleben2024.de

Anmeldung und Kontakt

Für die digitale Teilnahme an den Veranstaltungen melden Sie sich bitte bei
Dorothe Cremer:  
Der ZOOM Link wird dann jeweils zeitnah vor der Veranstaltung zugeschickt.