15.05.2024, 18:00 – 19:00 Uhr

„Eine Hoffnung lernt gehen“

Online-Veranstaltung

Kriege, Krisen, Klimawandel, Rechtspopulismus – da könnten wir die Hoffnung verlieren. Wir sind auf der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Es geht um grundlegende Systemfragen und auch um individuelle Lebensstilveränderungen. Anhand von konkreten Initiativen und Projekten möchten wir Sie ermutigen, Ihre eigene Hoffnungsgeschichte zu erzählen.

An den vier Abenden in je einer Stunde wollen wir uns bestärken, lernen und in Bewegung kommen, um die Hoffnungsbotschaft unseres Glaubens zu teilen: Im Alltag, in unserer Gemeinde, durch Aktionen oder Vernetzung.

Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 19 Uhr digital statt. Verabreden Sie sich gern im Anschluss für einen Austausch mit Interessierten in Ihrer Kirchengemeinde, im Kirchenkreis.

Im ersten Abend gibt es einen Rückblick auf die Geschichte des Engagements der Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung: Was können wir heute daraus lernen

Referent*innen:

  • Friedemann Magaard,  Pastor in der Ev. Kirchengemeinde St. Marien in Husum und Vorsitzender des Landessynodalausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung der Nordkirche 
  • Prof. Dr. Dr. hc. Dietrich Werner, ehemaliger Theologischer Grundsatzreferent bei Brot für die Welt, Berlin (2014 bis 2022) sowie ehemaliger Programmdirektor für ökumenische theologische Ausbildung beim ÖRK in Genf (2007-2014)
  • Änne Lange, Referentin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit in der Ökumenischen Arbeitsstelle im Kirchenkreis Mecklenburg
  • Prof. Dr. Simone Sinn, Professorin für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Universität Münster, Professorin für Ökumenische Theologie in Bossey/Genf (bis Februar 2024)

Moderation: Anne Freudenberg-Klopp

Zum Hintergrund: „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit-Frieden-Schöpfung“ ist eine bundesweite Kampagne unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Sie knüpft an den Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung an, auf den sich die Mitgliedskirchen bei der 6. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Vancouver in Kanada geeinigt haben. Daraus erwuchs eine starke und prägende globale Bewegung. Weitere Informationen zu der Kampagne finden Sie unter www.hoffnungleben2024.de

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Anmeldung und Kontakt

Für die digitale Teilnahme an den Veranstaltungen melden Sie sich bitte bei
Dorothe Cremer:  
Der ZOOM Link wird dann jeweils zeitnah vor der Veranstaltung zugeschickt.

Nächste Termine: 28. Mai 2024, 10. Juni 2024 und 11. Juli 2024