
Hamburg, 30. Mai 2025 (ce) – Verbundenheit spüren, Perspektiven erweitern, Kraft tanken, für eine gerechtere Welt – das alles macht Hoffnung. Und das sollte die Initiative „Hoffnungsgottesdienste“, die an Rogate, Kantate und Jubilate nordkirchenweit gefeiert wurden, auch bewirken.
In Gottesdiensten Raum für Fragen
Anne Freudenberg-Klopp, Referentin für Theologie und Nachhaltigkeit, hat die Reihe initiiert: „Wie kann es gelingen hoffnungsvoll zu bleiben in Zeiten von Kriegen, Klimawandel und Rechtspopulismus? Welche biblischen Geschichten können uns ermutigen und stärken? Wie bewahren wir Liebe, Recht und die Hoffnung auf ein würdevolles Leben für alle Menschen? Welche Hoffnungsmomente wecken wir ein bzw. bewahren wir und zu welcher Hoffnung wecken wir auf? Diese Fragen haben mich beschäftigt und die Gottesdienste sollten ihnen Raum geben.“
Hinweis: Die Predigten im Rahmen der Hoffnungsgottesdienste sind beim Gottesdienstinstitut der Nordkirche zum Nachlesen und Weiterarbeiten zu finden, siehe hier.
Anne Freudenberg-Klopp, Initiatorin der Hoffnungsgottesdienste, hat am 25. Mai in Ahrenshoop und Prerow gepredigt. Hier mit Kirchenmusiker Benjamin Saupe vor dem Kantorhaus in Prerow. Pastor Peter Schuchardt mit den Süd-Nord-Freiwilligen Lorine und Fernando im Hoffnungsgottesdienst in Bredstedt. Pastorin Daria Szkudlinska und Ökumenerk-Direktor Dr. Christian Wollmann im Rahmen der Hoffnungsgottesdienste in Krackow. Pastor Dan Smith, Pastor Lars Petersen, Luise Scherrer, Ökumenische Arbeitsstelle im KKPlön-Segeberg, Henning Münther, Kirchenmusiker und Julika Koch, Referentin für Friedensbildung im Ökumenewerk, stellten das Vorbereitungsteam für den Hoffnungsgottesdienst in Bad Oldesloe.
Nordkirchenweite Kampagne „Hoffnungsbilder“
An allen drei Sonntagen waren Referent*innen aus dem Ökumenewerk mit Impulsen in Gemeinden in der gesamten Nordkirche zu Gast – ob zum Thema Kirchenasyl, Frieden, Dialog mit Muslim*innen oder Klimagerechtigkeit. Die Gottesdienste reihen sich ein in ein monatliches Angebot, sich eine Stunde lang intensiver mit aktuellen Themen aus der Perspektive der weltweiten Ökumene zu beschäftigen. Alle Hauptbereiche der Nordkirche haben für 2025 das gemeinsame Motto „Hoffnungsbilder“ gewählt, siehe hier.