„Die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kirche ist ohne Einbeziehung der Themen Zuwanderung, demografischer Wandel und Internationalität nicht denkbar“. Das wurde u.a. im Gesamtkonzept der Evangelisch-Lutherischen Nordkirche zur interkulturellen Öffnung im Januar 2022 verabschiedet.
Seit einem Jahr ist auch das Referat für Interkulturelle Kirchenentwicklung. Geleitet von Nicolas Moumouni (2. v. r.), am Start und beschäftigt sich mit dem Umgang mit der migrationsbedingten Vielfalt unserer Gesellschaft in der Nordkirche. Ein Fokus liegt dabei auf den Dimensionen Nationalität und Herkunft sowie Sprache, Kultur und Religion. Die Frage, ob und wie die Grundhaltungen des christlichen Glaubens hierfür Hilfestellung und Klarheit geben können und wie jeder einzelne beitragen kann, dass Kirche zu einem Ort für alle Menschen wird, haben die Referent*innen Nathalie Eleyth, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und Nils Christiansen, Stabsstelle Evangelische Profilberatung der Diakonie Hamburg, in ihren Impulsvorträgen und im anschließenden gemeinsamen Gespräch differenziert dargestellt.
