Letzte Sitzung der 2. Generalversammlung des Ökumenewerks der Nordkirche

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Generalversammlung am 6.-7. September 2024 in Breklum.

Hamburg, 9. Oktober 2025. In ihrer letzten Sitzung am 1. Oktober 2025 hat die 2. Generalversammlung des Ökumenewerks der Nordkirche den Jahresabschluss 2024 sowie erstmals einen Doppelhaushalt für die Jahre 2026 und 2027 beschlossen und damit die Weichen gestellt für die Kontinuität der zukünftigen Arbeit des Ökumenewerks.

Probst i.R. Stefan Block, Vorsitzender des Vorstandes, eröffnete die Sitzung mit seinem Bericht, der die Verantwortung für die Schöpfung und die wichtige Arbeit der Kolleg*innen des Umwelt- und Klimaschutzbüros für mehr Klimagerechtigkeit hervorhebt. Diese sei die drängendste Herausforderung der Gegenwart, aber derzeit leider in den Hintergrund getreten. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Vorsitzende der Generalversammlung, betont: „Klimagerechtigkeit ist ein zentrales Thema der Gegenwart und Zukunft. Als Nordkirche werden wir es weiterhin in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen. Das wird auch deutlich durch das von der Landessynode im September verabschiedete Klimaschutzgesetz.“

Zudem ist das Ziel des Ökumenewerks, die Mitarbeit junger Erwachsener zu fördern, nun auch in der von der Generalversammlung beschlossenen Satzung des Ökumenewerks verankert. Hier ist ab sofort festgeschrieben, junge Erwachsene bis 30 Jahre in allen Gremien zu beteiligen. Diese sollen damit in der Generalversammlung mit 10 Prozent unter 27 Jahren und weiteren 10 Prozent unter 30 Jahren als Delegierte vertreten sein, im Vorstand wiederum proportional mit zwei Mitgliedern unter 30 und einem Mitglied unter 27 Jahren.

Mit dem Dank für die engagierte Arbeit der letzten sechs Jahre wird nun das Staffelholz weitergegeben an die Mitglieder der 3. Generalversammlung, die in der konstituierenden Sitzung im Frühjahr 2026 verpflichtet werden. Die Generalversammlung umfasst insgesamt 73 Mitglieder, unter ihnen ehren- und hauptamtliche Engagierte in der Ökumene aus Gemeinden, Diakonie und der entwicklungspolitischen Arbeit, die von den Synoden, dem Bischofsrat, dem Missionskonvent und dem Verein der Freunde der Breklumer Mission turnusmäßig neu gewählt werden. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Die Generalversammlung ist das höchste Leitungsorgan des selbstständigen Werkes.