In Hamburg spielen wir fair – Religionen für Respekt und Toleranz zur Fußball-EM

Interreligiöses Forum Hamburg zur Fußball-EM 2024

Im Interreligiösen Forum Hamburg, in dem auch wir mitarbeiten, heißt der Teamspirit Gemeinsamkeit! Zur bevorstehenden Fußball-EM möchten wir zusammen ein Zeichen setzen, und sagen: „Hamburg spielt fair – im Dialog der Religionen gewinnen alle.“

Wer das interreligiöse Forum in Aktion sehen möchte, klicke bitte hier.

Das Interreligiöse Forum Hamburg ist eine Zusammenkunft Hamburger Religionsgemeinschaften. Gegründet wurde es am 20. November 2000. Führende Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften treffen sich regelmäßig und tauschen sich über interreligiöse Entwicklungen und Aktivitäten in der Stadt aus.

Die Zusammenarbeit ist vom wechselseitigen Respekt und dem Interesse an einem friedlichen und nachbarschaftlichen Umgang miteinander geprägt. Dem Forum gehören evangelische, katholische, muslimische, jüdische, buddhistische, hinduistische, alevitische und Mitglieder der Bahä’i-Gemeinden in Hamburg an.

Die Mitglieder des Interreligiösen Forums Hamburg sind von der gemeinsamen Vision geleitet, dass Gläubige in Hamburg friedlich miteinander leben, einander in ihrer jeweiligen religiösen Tradition achten und gemeinsam Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen können.

Das Interreligiöse Forum Hamburg setzt sich dafür ein, dass Menschen die eigenen und fremden religiösen Traditionen kennen; dazu gehört das Wissen um historische und theologische Entwicklungen wie die Kenntnis religiöser Praxis. Sie treten dafür ein, dass Anliegen der Religionsgemeinschaften im gesellschaftlichen und politischen Diskurs Gehör finden und fördern interreligiöse Aktivitäten in Hamburg.

Der Vorsitz im Interreligiösen Forum wechselt regelmäßig. Aktuell wird es geleitet von Bischöfin Kirsten Fehrs, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, Jüdische Gemeinde Hamburg, Özlem Nas, Schura – Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V. und Nils Clausen, Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg.