
„Trotz der Dunkelheit haben wir einen Ort des Friedens und der Sicherheit geschaffen“. Diese Worte richtete der Lehrer Daniel DeShalit an die Schüler*innen und Kolleg*innen der Jerusalemer Hand in Hand School Max Rayne zum Abschluss des Schuljahres vor wenigen Tagen. Er beschreibt eindrücklich, wie herausfordernd die letzten Tage, Wochen, Monate und Jahre für alle waren. Gleichzeitig betont er, dass die Schule es geschafft hat, ihrem Motto und ihren Werten treu zu bleiben. (Hier geht es zur offiziellen Website der Hand in Hand Schools.)
Die Hand in Hand Schools in Israel sind ein beeindruckendes und bewegendes Projekt für das Miteinander von ganz unterschiedlichen Menschen. Unterrichtet wird alles bilingual auf hebräisch und arabisch. Es gibt christliche, jüdische und muslimische Kinder und Lehrer*innen und Menschen weiterer Religionen. Im Zentrum der Schulen steht, in aller Unterschiedlichkeit gemeinsam zu leben und zu lernen, sich gegenseitig zu bereichern und auch miteinander zu ringen und zu streiten. All dies ist ein großer Schatz für eine Zukunft, die für Israel und die Region hoffentlich friedlicher aussehen wird als heute.
Pastor Tobias Pfeifer, Referent für den Christlich-Jüdische Dialog hat die Schule im Mai 2025 besucht und war vom Konzept und der Umsetzung der Schule sehr beeindruckt: „Hier wird an einer friedlichen und vielfältigen Zukunft gebaut, die auf Respekt und Menschenrechten beruht. Dies ist meines Erachtens der einzige Weg innerhalb der israelischen Gesellschaft und im Blick auf das Zusammenleben von Israelis und Palästinenser*innen“, betont Tobias Pfeifer nach seiner Reise.
Weitere Informationen wie Kollektenabkündigung, Predigt- und Arbeitshilfen zum Israelsonntag am 24. August 2025 finden Sie hier.
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Stichwort „Projekt 4104 Hand in Hand Schools in Israel“
