ASCHKENAS-Ausstellung im Dom zu Güstrow


Am bekanntesten ist der Dom zu Güstrow durch die Skulptur Der Schwebende von Ernst Barlach. Im Oktober jedoch war auch die Ausstellung „ASCHKENAS – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ an diesem berühmten Ort zu sehen. Güstrow war nach Wittenburg, Rendsburg, Schulensee, Hamburg-Eidelstedt, Neustadt i.H., Pinneberg und Kiel-Suchsdorf die achte Station der Wanderausstellung und bot ihr einen besonderen Rahmen: Seit vielen Jahren organisiert der Vorsitzende des Kunst- und Altertumsvereins Güstrow e. V., Dr. Arnold Fuchs, gemeinsam mit vielen Veranstaltern die Kunstnacht in der Barlachstadt. In diesem Jahr lud er hierzu die Ausstellung ASCHKENAS ein, die am 2. Oktober mit einem Vortrag von Pastorin Hanna Lehming eröffnet wurde und sich vieler Besucher erfreute.

Wer wissen möchte, wo die Ausstellung als nächstes zu sehen ist, siehe hier.

Das Begleitheft zur Ausstellung ist soeben in einer neuen Aufmachung erschienen. Auf Anfrage der Landeszentrale für politische Bildung wurde es um fünf Portraits, ein Glossar, Literaturhinweise und Tipps für den Unterricht erweitert und wird nun an alle weiterführenden Schulen in Hamburg verschickt.

Hanna Lehming, Beauftragte der Nordkirche für den Christlich-Jüdischen Dialog