„Die Rolle der lokalen Tradition in indischen Kirchen und in der Partnerschaft”

28.01.2021 | 19:00 Uhr

Vortrag und Gespräch –
Webseminar

Webseminar

Durch die Vermittlung des Zentrums für Mission und Ökumene und Menschen aus der Nordkirche hat die Theologin Sophia Schäfer 10 Monate lang in Koraput, Odisha in der lutherischen JELC Gemeinde gelebt und sich in das kirchliche Leben eingebracht. Ihre Erfahrungen, Gespräche und Analysen aus den Jahren 2018 und 2019 verarbeitet sie in ihrer derzeit entstehenden Dissertation über die Bedeutung religiöser Autorität unter den Christ*innen in Koraput.

In ihrem Vortrag will sie uns teilhaben lassen an ihrem Verständnis, welche Rolle die lokalen Traditionen aus vormissionarischer Zeit die heutige kirchliche Realität prägen. Die Entwicklungen der Gegenwart, so zum Beispiel die sich verschärfende Konkurrenzsituation mit pfingstkirchlichen Gruppen, zu deren Gottesdiensten auch JELC-Mitglieder gehen, lassen sich so einordnen und besser verstehen. Auch Erwartungen und Missverständnisse in den Partnerschaftsbeziehungen können wir so auf die Spur kommen und im gemeinsamen Gespräch vertiefen.

Dazu laden Sophia Schäfer (EKHN) und Jörg Ostermann-Ohno (Nordkirche) herzlich ein.

PS: Die Veranstaltung wird am 13. Februar erneut auf Englisch mit einem indischen Publikum gehalten. Deutsche Teilnehmer*innen sind dazu herzlich eingeladen.

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung und Kontakt

Wir bitten um Anmeldung bei Jörg Ostermann-Ohno per E-Mail, Der Link wird kurz vor der Veranstaltung per Email verschickt..

(Post)Koloniale Strukturen und Rassismus in der Partnerschaftsarbeit?

27.02.2021 | 9:30 – 16:00 Uhr

(Post)Koloniale Strukturen und Rassismus in der Partnerschaftsarbeit?

Afrika-Partnerschaftsgruppentag

Palasie/ Eine Welt Netz NRW

Webseminar per Zoom

Seit der Ermordung von George Floyd in den USA und der „Black Lives Matter“ Bewegung sind die Themen Rassismus und Kolonialismus ganz neu und intensiv ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Denkmäler wurden gestürzt, das Bewusstsein für unsere koloniale Vergangenheit und deren Auswirkungen bis heute wächst. Die Aufforderung „Dekolonisiert Euch“ und der Aufruf zur Überwindung der „kolonialen Amnesie“, wie Prof. Zimmerer es nennt, gelten auch den Missionswerken, der Kirche als ganzer und uns persönlich. Darum wollen wir beim kommenden Afrika-Partnerschaftsgruppentag der Frage nachgehen, ob und wo unser partnerschaftliches Engagement auch heute noch von (post)kolonialen Strukturen geprägt ist oder ob sich darin auch rassistisches Denken oder Handeln widerspiegelt.

Um uns dieser Frage anzunähern, werden wir drei gedankliche Schritte gehen. Als erstes beschäftigen wir uns mit der Frage des Zusammenspiels von Mission und Kolonialismus: Wo hat die Mission vom Kolonialismus profitiert? Inwiefern hat die Mission den Kolonialismus unterstützt – ideengeschichtlich als Legitimierung des kolonialen Machtstrebens oder auch ganz praktisch im Sinne einer Ausbildung kolonialer Untertanen?

Als zweiten Schritt wollen wir uns in einer kurzen Rassimus-Awareness-Einheit dafür sensibilisieren, was Rassismus bedeutet und wo er unsere Gesellschaft oder vielleicht auch noch immer unser eigenes Denken oder Handeln prägt.

Im dritten Schritt wollen wir dann auf die Partnerschaftsarbeit als solches schauen. Hierfür haben wir Pastor Dr. Emmanuel Kileo aus Tansania gewinnen können, der in Deutschland zu dem Thema promoviert hat. In Kleingruppen werden wir schließlich unsere konkrete Partnerschaftsarbeit vor Ort im Hinblick auf die genannten Themen reflektieren. Wo schlägt sich der Einfluss der kolonialen Beziehungen oder der rassistischen Denkweisen bis heute nieder? Wie kommen wir mit unseren Partner*innen über diese Themen ins Gespräch? Welche gesellschaftliche Rolle spielt Partnerschaftsarbeit im Hinblick auf die Dekolonisierung des Denkens?

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Spende wird gebeten: https://www.nordkirche-weltbewegt.de/jetzt-spenden/online/?jetzt_spenden/spende

Veranstalter

Afrikareferat des Zentrums für Mission und Ökumene

Anmeldung und Kontakt

Wir bitten um Anmeldung bis zum 22.02.21 per Email an Anke Eggerstedt, Der Link zur Zoom Konferenz wird kurz vor der Veranstaltung per Email verschickt..

„Widad Nabi: Kurz vor dreißig, …küss mich“

18.02.2021 | 18:00 – 19:30 Uhr

„Widad Nabi:
Kurz vor dreißig,
…küss mich“

Die Sprache
der Flucht

Ein Webseminar
in drei Teilen

Widad Nabis Texte erzählen von der unstillbaren Sehnsucht, vom Verlust, von Lust und Schmerz, von der Suche nach menschlicher Nähe. Ihre Gedichte, die poetisch eng mit den Ereignissen der letzten Jahre in Syrien verwoben sind, entsprechen dem Lebensgefühl vieler Menschen, die auf der Flucht sind. Das Gefühl der Fremdheit in ihrer Lyrik ist eine Metapher für die Entwurzelung und Heimatlosigkeit des modernen Menschen. Das Exil ist das Schicksal vieler Syrerinnen und Syrer geworden, aber oft auch ihre Rettung. „Das Exil hat mich vor der Vernichtung gerettet“, sagte sie einmal.
Die kurdisch-syrische Schriftstellerin Widad Nabi wurde 1985 in Kobani / Syrien geboren und erlangte einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Aleppo. Sie hat für zahlreiche arabische Zeitschriften und Zeitungen geschrieben und zwei Bücher auf Arabisch veröffentlicht. 2015 gelang ihr die Flucht nach Berlin, wo sie bis heute lebt. Hier bekam sie schnell Kontakt zur hiesigen Literaturszene und schrieb Beiträge für zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen unter anderem für Spiegel Online, die ZEIT und die Frankfurter Rundschau. Ihre Texte wurden auch in der Anthologie Weg sein – hier sein im Secession Verlag veröffentlicht. 2018 bekam sie das erste Weiter Schreiben-Stipendium Wiesbaden.

Bisher von Widad Nabi im Sujet Verlag erschienen: Kurz vor dreißig, …küss mich (2019), Kurz vor dreißig, …küss mich (zweisprachig Deutsch/Arabisch) (2020) und kostet 14,80 €.Die Gedichte wurden aus dem Arabischen übersetzt von Suleman Taufiq.
Herzliche Einladung zur Lesung mit Widad Nabi und zum anschließenden Gespräch mit der Autorin über ihre Poesie und die Verarbeitung ihrer Erfahrungen darin.

Die beiden weiteren Termine:

4. Februar 2021:
„Andreas Kossert: Flucht. Eine Menschheitsgeschichte“
11. Februar 2021:
„Johann Hinrich Claussen: Das Buch der Flucht. Die Bibel in 40 Stationen“

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter

Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Dietrich Gerstner, Referent im Zentrum für Mission und Ökumene in der Nordkirche

Anmeldung und Kontakt

„Johann Hinrich Claussen: Das Buch der Flucht – die Bibel“

11.02.2021 | 18:00 – 19:30 Uhr

„Johann Hinrich Claussen: Das Buch der Flucht –
die Bibel“

Die Sprache
der Flucht

Ein Webseminar
in drei Teilen

Ein roter Faden durchzieht die Bibel, der bisher kaum wahrgenommen wurde: Die Bibel erzählt von Menschen, die vertrieben und verschleppt werden, fliehen müssen, in der Fremde leben und Heimat suchen – von der Vertreibung aus dem Paradies über den Auszug aus Ägypten und das Babylonische Exil bis zu Jesus und seinen Aposteln, die heimatlos durch die Welt ziehen. Solche biblischen Geschichten, Lieder, Gebote und Theologien wurden Verfolgten und Vertriebenen zur neuen, unverlierbaren Heimat – und sind es für viele Menschen bis heute.
Dr. Johann Hinrich Claussen, langjähriger Hauptpastor an der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai und heute Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland, lässt uns in seinem Buch „Das Buch der Flucht. Die Bibel in 40 Stationen“ (C.H. Beck-Verlag, 2018, 24,95 €) in lebendigen Nacherzählungen und Erläuterungen die Bibel als DAS Buch der Flucht neu entdecken. Eine anregende Lektüre für alle Sesshaften, Suchenden und Heimatlosen.

Herzliche Einladung zur Lesung mit Johann Hinrich Claussen und zum anschließenden Dialog mit der Theologin Marcia Palma, Lateinamerikareferentin beim Zentrum für Mission und Ökumene, zur kontextuellen Verortung biblischer Texte.

Die beiden weiteren Termine:

4. Februar 2021:
„Andreas Kossert: Flucht. Eine Menschheitsgeschichte“
18. Februar 2021:
„Widad Nabi: Kurz vor Dreißig, … küss mich“

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter

Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Dietrich Gerstner, Referent im Zentrum für Mission und Ökumene in der Nordkirche

Anmeldung und Kontakt

„Andreas Kossert: Flucht – eine Menschheitsgeschichte“

04.02.2021 | 18:00 – 19:30 Uhr

Die Sprache
der Flucht

Ein Webseminar
in drei Teilen

Andreas Kossert, renommierter Experte zum Thema Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert und Autor des Bestsellers „Kalte Heimat“, stellt in seinem neuen Buch die Flüchtlingsbewegung des frühen 21. Jahrhunderts in einen großen geschichtlichen Zusammenhang. Immer nah an den Einzelschicksalen und auf bewegende Weise zeigt Kossert, welche existenziellen Erfahrungen von Entwurzelung und Anfeindung mit dem Verlust der Heimat einhergehen – und warum es für Flüchtlinge und Vertriebene zu allen Zeiten so schwer ist, in der Fremde neue Wurzeln zu schlagen. Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte – Andreas Kossert gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme. Das Buch wurde im November 2020 ausgezeichnet mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis als bestes Sachbuch des Jahres 2020: „Kossert zeigt auf, dass Flucht und Vertreibung nicht das Problem der anderen ist, sondern gerade auch in Deutschland tief verwoben ist mit der eigenen Familiengeschichte.“ (Aus der Begründung der Jury)Es ist im Siedler-Verlag erschienen und kostet 25 €.

Diese Veranstaltung ist leider ausgebucht. Die Teilnahme an den nächsten beiden Terminen ist nach wie vor möglich.

Die beiden nächsten Termine sind:

11. Februar 2021:
„Johann Hinrich Claussen: Das Buch der Flucht. Die Bibel in 40 Stationen“
18. Februar 2021:
„Widad Nabi: Kurz vor Dreißig, … küss mich“

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter

Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Dietrich Gerstner, Referent im Zentrum für Mission und Ökumene in der Nordkirche

Anmeldung und Kontakt

Nach Anmeldung wird ein Videolink für die Teilnahme zugeschickt.

Bewusst mit Papier umgehen – für den Wald-, Arten- und Klimaschutz

14.01.2021 | 10:00 – 11:30 Uhr

Bewusst mit Papier umgehen – für den Wald-, Arten- und Klimaschutz

Online-Seminar zum Thema nachhaltige Printprodukte

Unser täglicher Umgang mit Papier bietet wichtige Ansatzpunkte, um Wald-, Klima-, Lebensraum-, Arten- und Ressourcenschutz kraftvoll umzusetzen. Weltweit landen etwa 40 % des industriell genutzten Holzes im Papier. Über 80 % des Holzes für unseren Papierverbrauch in Deutschland stammen aus Importen. Deshalb sind wir für die ökologischen und sozialen Folgen in den Lieferländern entscheidend mitverantwortlich, zumal wir Deutschen beim globalen Pro-Kopf-Verbrauch auf Platz drei liegen und unsere Altpapierquote weniger als 60 Prozent beträgt.

Im Rahmen eines Online-Seminars wird die Diplom Umweltwissenschaftlerin, Evelyn Schönheit, vom Forum Ökologie & Papier (www.foep.info) einen Überblick über die wichtigsten Hintergründe und Zusammenhänge des globalen Themas Papier geben, Irrtümer und Vorurteile ausräumen und Handlungskompetenz für einen bewussten, zukunftsfähigen Umgang mit dem wertvollen Material vermitteln. Neben fachlichem Input bleibt Raum für Praxisfragen aus dem Büroalltag, Diskussion und Austausch. Ziel ist, im Erfahrungsaustausch konkrete Lösungen zu finden.

Die Inhalte richten sich nach den Schwerpunkten und Wünschen der Teilnehmer*innen.
Konkrete Handlungsoptionen werden insbesondere zu folgenden Fragen vorgestellt:

• Potentiale zur Steigerung des Altpapiereinsatzes
• Das richtige Papier im „Label-Dschungel“ finden
• Worauf kommt es bei der Auswahl einer Druckerei an
• Möglichkeiten Papier und Kosten einzusparen
• Vorstellung von Best Practice Beispielen gelungener Printprodukte
• Tipps für die Außendarstellung – mit der Entscheidung für Recyclingpapier begeistern

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen

Infostelle Klimagerechtigkeit im Zentrum für Mission und Ökumene
Amt für Öffentlichkeitsdienst AfÖ

Anmeldung und Kontakt

Da die Teilnehme*innenzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 7. Januar 2021!

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung, die Zugangsdaten werden Ihnen zeitnah vor dem Seminar zugeschickt.

Das „Biomasse-Namibia-Projekt“ – Einführung zu ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten

26.11.2020 | 17:00 – 20:00

Das „Biomasse-Namibia-Projekt“

Online-Veranstaltungsreihe zur möglichen Nutzung von Buschbiomasse aus Namibia

Die zunehmende Verbuschung der Savannenlandschaft stellt in Namibia ein immer größer werdendes Problem dar. Im Rahmen der ersten Veranstaltung soll es einen einführenden Überblick über die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte geben, die im Zusammenhang mit einer kontrollierten und nachhaltigen Entbuschung sowie einer möglichen „Biomassepartnerschaft zwischen Namibia und Hamburg“ stehen. Über die Rollen und den Prozess in Namibia und Hamburg, die bisher angedachten Komponenten einer möglichen Biomassepartnerschaft sowie ökologische und soziale Fragestellungen werden Referent*innen aus Namibia und Deutschland Hintergrundinformationen geben.

Wir freuen uns über Statements und Inputs von:

Andreas B.D. Guibeb, Namibischer Botschafter in Berlin,
Staatsrat Michael Pollmann (angefragt) aus der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) zu Rollen und Prozess in Namibia und Hamburg,
Joseph Hailwa, Director Forestry, Ministry of Environment, Forestry and Tourism zur Politik der namibischen Regierung,
Prof. Dr. Peter Heck vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement über angedachte Komponenten einer möglichen Biomassepartnerschaft
Dr. Till Pistorius und Matthias Seebauer von der unique forestry and land use GmbH zur Studie „Greenhouse Gas Assessment of Bush Control and Biomass Utilisation in Namibia“
Mirja Stoldt von der Namibian Nature Foundation, Manushka Moodley vom Forest Stewardship Council und Progress Kashandula von der Namibian Biomass Group mit einem Überblick über ökologische und soziale Themen eines möglichen Biomasse-Projektes im Zusammenhang mit einer Strategie der kontrollierten und nachhaltigen Entbuschung

Im Anschluss an die jeweiligen Inputs und Statements gibt es Raum für Nachfragen und konkrete Rückmeldungen.

In zwei weiteren Veranstaltungen am 1. Dezember und 8. Dezember werden die hier aufgegriffen Themen tiefergehend dargestellt.

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen

Zukunftsrat Hamburg und Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit in Kooperation mit dem Netzwerk Hamburg global

Anmeldung und Kontakt

Anmeldung bis zum 24. November 2020 und weitere Hintergrundinformationen zur Veranstaltungsreihe unter:
https://www.eventbrite.de/e/namibia-bush-thinning-registration-128783746653

Klima-Werte-Wandel – Klimagerechtigkeit praktisch umsetzen

02.12.2020 | 19:00 – 21:00 Uhr

Klima-Werte-Wandel – Klimagerechtigkeit praktisch umsetzen

Online-Vernetzungstreffen
zum Projekt „Klimabewusstsein erden“

Der Klimawandel ist eine Frage der Ungerechtigkeit: gegenüber Menschen im globalen Süden, gegenüber allen nachfolgenden Generationen, aber auch gegenüber unserer Mitwelt an Pflanzen und Tieren. Mit Hilfe interaktiver und spielerischer Elemente werden in diesem Online-Seminar diese drei Dimensionen des Themas Klimagerechtigkeit entfaltet und die weltweiten Hintergründe aufgezeigt. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, vom Weltverteilungsspiel bis zum Klima-Ampelspiel.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch über den aktuellen Stand des Mitmachprojekts „Mut wächst – Klimabewusstsein erden“. Dieses ist eines von mehreren Beispielen für die Möglichkeit, vom Begreifen zum Handeln zu kommen, gemeinsam kleine Schritte in eine bessere, gerechtere und vielfältigere Welt zu gehen und in unseren Gärten und vor unserer Haustür damit anzufangen.
Zur thematischen Weiterarbeit bietet die Infostelle Klimagerechtigkeit unter www.klimamediathek.de eigene Materialien an, sowie eine Online-Mediathek mit geeignetem Bildungsmaterial.

Referentin: Ulrike Eder, Bildungsreferentin der Infostelle Klimagerechtigkeit im Zentrum für Mission und Ökumene 

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Ökofaire Beschaffung einfach gemacht – das Portal www.kirchenshop.de

05.11.2020 | 17:00 – 19:00

Ökofaire Beschaffung einfach gemacht –
das Portal www.kirchenshop.de

Online-Seminar
zur Vernetzung und zum Austausch über das Beschaffungsportal der Nordkirche

Nach drei Einführungsseminaren in den Kirchenshop werden in diesem Seminar Rückmeldungen auf die Anregungen und Nachfragen geben, bevorstehende Neuerungen präsentiert und nach weiteren geschaut. Im Rahmen des Seminars gibt es einen kurzen Input zu den Auswirkungen auf Menschenrechte und Umweltstandards entlang von globalen Lieferketten und über die Chancen eines nationalen Lieferkettengesetzes sowie die Rolle der Kirchen in diesem Prozess.

Im Anschluss wird Katja Konsa, Fachbereichsleiterin für den Online Vertrieb bei der Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie (HKD), Fragestellungen aufgreifen, Neuheiten bei der Anwendung und die Möglichkeit der Lieferung von Artikeln mit der sogenannten „memo box“ vorstellen. Im Fokus stehen die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten des Portals und der Austausch miteinander. Neben dem fachlichen Input bleibt genügend Raum für Praxisfragen aus dem Gemeinde- und Büroalltag, zur Diskussion und zum Austausch über Tipps und Tricks.

Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen

Infostelle Klimagerechtigkeit im Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit; Ökumenische Arbeitsstelle im Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf; Umwelt- und Klimaschutzbüro der Nordkirche In Kooperation mit: Arbeitskreis der Küster*innen in der Nordkirche; HKD-Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie, Kirchenkreis Hamburg- Ost, Brot für die Welt, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

Anmeldung und Kontakt

Da die Teilnehme*innenzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 4. November!

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung, die Zugangsdaten werden Ihnen zeitnah vor dem Seminar zugeschickt.

Bundesweite Vernetzung von Churches for Future

4.11.2020 | 13:00 – 14:00 Uhr

Bundesweite
Vernetzung von Churches for Future – Online-Austausch

Klimagerechtigkeit

Nach dem erfolgreichen, globalen Klimastreik im September ist der Wunsch nach Austausch und Vernetzung der lokalen „Churches for Future“-Initiativen entstanden. Was machen die anderen Gruppen? Was können wir voneinander lernen? Welche Ideen können wir aufgreifen als Bewegung „Churches for Future“? Als Netzwerk möchten wir hierfür eine Plattform bieten und laden Sie herzlich zum ersten virtuellen Best-Practice Austausch am 4.11.2020 um 13 Uhr ein.

Aus Hamburg wird es einen Input von Ulrike Eder und Mascha Metze geben, beides Mitarbeiter*innen in der Infostelle Klimagerechtigkeit des Zentrums für Mission und Ökumene und aktive Mitglieder der Ortsgruppe „Churches for future Hamburg“.