Slow Fashion Qualifizierung: Sorgfaltspflichten in der textilen Lieferkette

30. Oktober 2021 |
11:00 – 17:00 Uhr

Slow Fashion Qualifizierung: Sorgfaltspflichten in der textilen Lieferkette

Zoom-Seminar


Qualifizierung zum
Slow Fashion Coach
in 6 Modulen von August bis Dezember 2021

Thema des Moduls 4, an dem unsere Referentin für Weltwirtschaft Diana Sanabria teilnimmt, sind aktuelle Entwicklungen, die die Gerechtigkeit in der textilen Kette fördern: Welche Möglichkeiten bieten die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen mit ihrem Beschwerdemechanismus oder die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, an der Situation der Näher*innen etwas zu verbessern? Welche Rolle spielt das Textilbündnis? Was kann die Initiative ACT (Action Collaboration Transformation) durch Kooperationsvereinbarungen zwischen Bekleidungsunternehmen, den Lieferfirmen und globalen Gewerkschaften an Verbesserungen bewirken? Wie ist das Lieferkettengesetz einzuschätzen?

Mit Johannes Norpoth – NRO-Koordinator, Textilbündnis und
Diana Sanabria – Referentin für Weltwirtschaft, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

Übersicht der Module

Modul 1 – 21.08.21
Problematik der textilen Kette und Kampagne für Saubere Kleidung
Modul 2 – 11.09.21
Entsorgung von Kleidung und Upcycling Workshop
Modul 3 – 25.09.21
Standards, Labels, Zertifizierungen
Modul 4 – 30.10.21
Menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten in der textilen Lieferkette
Modul 5 – 13.11.21
Naturzerstörung, CO² Emissionen durch Kleidung, Alternativen
Modul 6 – 11.12.21
Kulturelle Bedeutung von Kleidung – ins Handeln kommen

Infos zur gesamten Qualifizierung findet Ihr hier

Kosten

Die Teilnahme an den Modulen ist für Interessierte kostenfrei, für berufliche Nutzung der Qualifizierung erheben wir 80 € für alle Module. Getränke und Essen sind bei Präsenztagen inbegriffen

Veranstalter*innen

Zentrum für Mission und Ökumene, Ev. Frauenwerk der Nordkirche, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg West/Südholstein, Kampagne für Saubere Kleidung

Anmeldung und Informationen

Eine Anmeldung kann für einzelne Module oder die gesamte Slow Fashion Coach Qualifizierung erfolgen. Bei gegebenem Anlass behalten wir uns vor, die Qualifizierungsreihe komplett oder teilweise digital durchzuführen. Anmeldeschluss: 14.08.2021

Anmeldungen bitte per E-Mail an: , Tel. 040 558 220-159

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – Ausstellung

Voraussichtlich Anfang August 2021

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Foto: Verein 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.

Ausstellung

Ein Erlass des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 belegt, dass Juden bereits seit der Spätantike die europäische Kultur mit geprägt haben. Eine Blütezeit erlebte das Judentum im Frühmittelalter. In Worms studierte der bekannteste jüdische Bibelexeget, Rabbi Schlomo ben Jizchak, genannt Raschi. Während der Großen Pest im 14. Jh. führten antijüdische Verschwörungstheorien fast allerorts zu Gewalt und Vertreibung der Juden. Während der Inquisition in Spanien und Portugal wanderten verfolgte Juden in den Norden, auch bis nach Hamburg. Infolge von Pogromen in Osteuropa flohen Ostjuden nach Deutschland. Das 18. Jh. schließlich brachte Emanzipation und bürgerliche Gleichberechtigung der Juden. Die Judenfeindschaft jedoch – ein kultureller Code des christlichen Abendlands – wirkte kräftig weiter im Antisemitismus und führte im 20. Jh. zum Völkermord. Die wenigen Überlebenden begründeten nach 1945 neue Gemeinden und neues jüdisches Leben in Deutschland. Die Ausstellung zeigt wichtige Stationen der 1700-jährigen jüdischen Geschichte in Deutschland.

Konzeption: Hanna Lehming, Zentrum für Mission und Ökumene

Ort

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Alte Dorfkirche Neuenkirchen, Seeweg, 19246 Zarrentin

Veranstalter

Kosten

Information und Kontakt

Kirchengemeinde Döbbersen

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Die Ausstellung kann über das Zentrum für Mission und Ökumene entliehen werden. Informationen bei Hanna Lehming.

Ausstellung mit Bildern von Kirstin Faupel-Drevs

2022

Ausstellung mit Bildern von Kirstin Faupel-Drevs

Breklumer Gezeiten

Die Hamburger Pastorin und Künstlerin Kirstin Faupel-Drevs arbeitet in ihren Bildern mit dem Symbol der Schale. Die leere Schale ist der Verzweckung des Alltäglichen enthoben, sie weist hin auf die mögliche Wahrnehmung von Resonanz. Gleichzeitig beschreibt sie als Negativbild die Erwartung der von Gott zugesagten Fülle. In Abendmahl- und Eucharistiefeier sind Schale und Kelch Träger von Hoffnungsnahrung der Gläubigen. Auch der christliche Glaube selbst wird in der Bibel als „irdenes“ d.h. zerbrechliches Gefäß beschrieben. (2 Kor 4,7).

Vernissage:
Verschoben auf 2022

Ort

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Christian Jensen Kolleg, Kirchenstr. 4, 25821 Breklum

Veranstalter

Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit, Christian Jensen Kolleg

Klimaflucht – der Klimawandel hat viele Gesichter

14.09. – 1.10.2020

Klimaflucht – der Klimawandel hat viele Gesichter

Ausstellung

Ausstellung

Welche Auswirkungen hat die globale Erderwärmung auf die Fischer im Mekong-Delta? Welche Sorgen haben die Olivenbäuerinnen in Griechenland? Was hat das alles mit Klimapolitik und unserer eigenen Lebens- und Wirtschaftsweise zu tun? Die Klimakrise hat bereits massive Auswirkungen auf das Leben aller Menschen und ist Ursache für Flucht und Vertreibung.

Die Ausstellung KLIMAFLUCHT der Deutschen KlimaStiftung, präsentiert in der Hauptkirche St. Petri, zeigt lebensgroße Figuren, die in Audiobeiträgen über ihre Schicksale, Sorgen und Hoffnungen aus allen Teilen der Welt berichten.

In der Zeit von 10 – 17 Uhr sind Ausstellungsbegleiter*innen vor Ort präsent, die zum Gespräch bereit sind. Nach dem Besuch der Ausstellung werden best practice-Beispiele und Alternativen aufgezeigt und es kann gemeinsam diskutiert werden, wie wir alle zu mehr Klimagerechtigkeit beitragen können.

Zeitraum
Montag, 14. September bis Donnerstag, 1. Oktober 2020 während der Öffnungszeiten der Kirche

Auftaktveranstaltung
Montag, 14. September von 19 – 21 Uhr mit Musik, Kurzvortrag zu Klimaflucht und einer Einführung in die ­ Ausstellung

Zielgruppen
Alle Interessierten, Firm- und Konfi-Gruppen, Schulklassen ab Klasse 7

Workshops
Wir bieten zusätzlich im Zeitraum vom 15.-30. September kurze Workshops für Konfirmandinnen- und Firmgruppen an. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin! Weitere Bildungsangebote im Zusammenhang mit der Ausstellung gibt es während der Hamburger Klimawoche vom 21.-27. September 2020 und der kostenfreien Bildungswoche für Schulen „Wetter.Wasser.Waterkant“ vom 21.-25. September 2020.

Ort

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ev.-Luth. Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2, Hamburg

Kosten

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Veranstalter

Churches for Future Hamburg (Zusammenschluss kirchlicher Einrichtungen und Organisationen, das Zentrum für Mission und Ökumene hat dieses Bündnis mit initiiert), Rüm Hart-Stiftung, Deutsche KlimaStiftung, Hauptkirche St. Petri